Impact First oder Profit First?
Immer mehr Bewerber*innen fragen kritisch nach, wie es um die Gemeinwohl-Orientierung ihres potentiellen neuen Arbeitgebers bestellt ist.
Ein Drittel der Wechselwilligen ist dabei sogar bereit, auf fast ein Dritte ihres Gehalts zu verzichten, sofern der neue Arbeitgeber Gemeinwohl-Orientiert ist.
Interessant dabei ist auch der Zusammenhang zwischen dem Alter der Bewerber*innen und ihrem Fokus auf das Thema Kurz gesagt: je jünger die Bewerber*innen,umso wichtiger die Gemeinwohl-Orientierung des (potentiellen) Arbeitgebers.
Was die Studien mit ihren empirischen Daten zeigen, kann Christian Koch, Geschäftsführer des Gemeinwohl-Bilanzierenden Unternehmens oceanBASIS GmbH aus seiner unternehmerischen Alltagserfahrung bestätigen: das Unternehmen erhält mehr qualifizierte Bewerbungen, als es Menschen beschäftigen kann. Und das ganz ohne explizite Recruiting-Bemühungen. Wie kann das gelingen?
In unserer Session zeigen wir anhand von konkreten good-practice Beispielen wie es gehen kann:
- Klare, authentische Werte-Orientierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette
- Lebendige Kooperationen und Netzwerke in der Region
- Gelebte Wertschätzung in der Organisation
oceanBASIS ist ein inspirierendes Beispiel, von dem man viel lernen kann. Gleichzeitig hat oceanBASIS einen wichtigen Vorteil, der sich nicht einfach auf andere Unternehmen übertragen lässt: das Unternehmen legt seit seiner Gründung vor 25 Jahren einen klaren Fokus auf die Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie. Doch auch "klassische" Unternehmen haben die Chance, sich als Gemeinwohl-Orientierter Arbeitgeber zu profilieren, wenn sie es ernst nehmen.
Wir geben Tipps für den Einstieg ins Thema und erläutern die Gelingensbedingungen für die Transformation zum Gemeinwohl-Orientierten Arbeitgeber.